Es ist nervig und schmeichelhaft zugleich: Mädchen, die Musik machen gelten nach wie vor als etwas Exotisches im Musikbusiness. Erst recht, wenn sie sich nicht mit der Rolle des austauschbaren Popsternchens zufrieden geben. Hier kommt Musik von Tokimonsta, Elli Goulding und Py.
Jodeci – Freek N‘ You (Tokimonsta Frickinyoo Remix)
„Freek N‘ You“, dieser Song gehört fraglos ganz nach oben in die unübertroffene Top 10 der Kategorie ‚Musik zum Kinder zeugen‘. Tokimonsta sorgt jetzt dafür, dass hippe Teenies eine moderne Version dessen zu hören bekommen können, was ihre Eltern vor 17 Jahren in die Laken trieb um die Helden von heute zu zeugen.
Im Tokimonsta Remix wurden „Freek N’ You“ von Jodeci ein paar schmissige Synthies und Percussions dazu hinzugefügt, die dem langsamen Original eine neue sexy Dynamik verleihen.
Übrigens – Wo wir gerade von Tokimonsta sprechen: Ich kann euch dringend empfehlen, auch mal ihre Kollaboration mit Suzi Analouge aka Analouge Monsta zu Gemüte zu führen.
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Py – Tripping On Wisdom
Py, deren Namen man ausspricht, wie das englische Pie, hat bei der Auswahl der Produzenten für ihr Mixtape ein geschicktes Händchen bewiesen. Sowohl George FitzGerald als auch Damu und Greenwood Sharps haben Beats für das Mixtape produziert. Damit sind einige der vielversprechenden Namen der UK Bass Szene auf „Tripping On Wisdom“ gelandet.
Mit ihrer Stimme zaubert sie den holprigen Beats poppige Leichtigkeit ein, die aber nur auf den ersten Blick unbeschwerlich wirkt, denn in ihren Texten werden durchaus ernste Themen wie der Abschied von der Heimat und der Aufbruch in neues, unbekanntes Gebiet behandelt.
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Ellie Goulding – High For This
Sie ist nun wirklich kein Newcomer mehr und dennoch findet sie Gefallen daran, einen heißen New R’n’B (oder wie nennt man das jetzt nochmal?!) Künstler zu covern und das Ergebnis zum Free Download bereit zu stellen. „High For This“ von The Weeknd ist ihr neuester Streich. In Ellie Gouldings wurde der Song von Chiddy Bang – Mastermind Xaphoon Jones produziert und bleibt dem Original bis auf den nicht ganz so dick aufgetragenen Pathos ziemlich treu.
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