Landwehrstraße 44
80336 München

Öffnungszeiten:
Di-Sa: 12:00-15:00 Uhr, 18:00-02:00 Uhr

 

Die Gastronomen um Sandra Forster, Jisho Lang, Robert Lorenz sowie die Brüder Till erobern einen neuen Stadtteil und eröffnen das Kiss im südlichen Bahnhofsviertel. Es gestaltet sich nicht nur optisch, sondern auch im Konzept als kleiner Bruder vom Kismet in der Löwengrube, siedelt sich allerdings in einer lebhafteren Atmosphäre in der Landwehrstraße an, die geprägt ist von türkischen Supermärkten und kleinen Moscheen. Neu im Team ist auch der im Viertel beheimatete Muck Petzet, der Münchner Architekt, dessen Büro nur ein paar Hausnummern weiter liegt.

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Auch im Kiss wird orientalische Küche, ausschließlich vegetarisch, serviert. Allerdings geht es hier im Gegensatz zum Kismet etwas deftiger zu, die Speisekarte ist reduziert, da der Fokus stattdessen stärker auf der Bar liegt. Nichtsdestotrotz gibt es einige Spezialitäten wie Linsenfalafel, Tandoori Halloumi, Gemüse Pakora, gefüllte Chilischoten, Mezze oder verschiedene Suppen und Desserts mittags und abends zu bestellen.

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Die Kiss-Bar hat sich neben den Kismet-Klassikern wie dem Marrakesch Mule, Damaskus Daisy oder Istanbul Fizz einige neue Kreationen ausgedacht und sich als Besonderheit des Ladens eine beachtliche Rakikarte zugelegt. Der türkische Anis-Schnaps, der dort als Nationalgetränk in jeder geselligen Runde ausgeschenkt wird, wird mittlerweile im ganzen Mittelmeerraum hergestellt und so kann man sich im Kiss durch Rakis aus Israel, Tunesien und Libanon neben dem Klassiker aus der Türkei probieren. An einem Raki geschwängertem Abend darf weder das Backgammonspiel noch gute Musik fehlen und für beides ist im Kiss gesorgt. Verschiedene DJs der Stadt wechseln sich ab und bedienen sich einem großen Fundus an Film-Soundtracks.