Kismet

Löwengrube 10
80333 München

Öffnungszeiten:
Restaurant: Mi-Sa, 18-0 Uhr
Bar: Do-Sa, 20-2 Uhr

 

Das Spezialgebiet der Gastronomin Sandra Forster sind Konzeptentwicklungen für neue Läden – Derzeit ist sie zum Beispiel am Ausbildungsrestaurant Roecklplatz, dem Kong oder Charlie beteiligt, deren Gestaltung sie maßgeblich vorangetrieben hat. Anfang Dezember 2014 konnte dann nach längerer Standortsuche endlich ihr nächster Coup eröffnen: Das Kismet in der Löwengrube 10, nur ein paar Meter vom Marienplatz entfernt. Wie bei ihren anderen Läden ist sie auch hier nicht allein am Werk, sondern hat sich die alt bewährten wie erfahrenen Kollegen Robert Lorenz (Crux, Kong, Charlie), Jisho Lang (Kong, Charlie) und die Brüder Milen und Amédée Till (Kill The Tills) ins Boot geholt.

 

 

Das Kismet, was übersetzt so viel wie „Schicksal“ heißt, ist ein orientalisches und zugleich vegetarisches Restaurant mit dazugehöriger Bar im Obergeschoss. Allein von der Optik her, kann sich der Laden mehr als sehen lassen: Die Räumlichkeiten sind sehr stilvoll eingerichtet und die hauptsächlich in grün gehaltene Farbgebung bekommt durch die vielen Lichtquellen eine sehr warme Atmosphäre. Das Kismet wirkt edel, aber auf keinen Fall abgehoben, sondern schafft den perfekten Twist zwischen München und Marrakesch.

 

 

Im Restaurant, das um 18 Uhr öffnet, gibt es verschiedene vegetarische Spezialitäten aus dem orientalischen Raum und eine schön übersichtliche Auswahl, sowie eine große Wein- und Getränkekarte. Als Vorspeise stehen Mezze wie geräuchertes Auberginenmousse, Rote Beete oder Kichererbsen Mousse, kleine Salate oder Sigara Börek auf der Karte, alle zu einem Preis von 5,50 bis 7,50 Euro. Dazu wird Fladenbrot gereicht. Als Hauptspeise gibt es größere Salate, Tajin oder Thali von 12,50 bis 19,50 Euro. Zum Dessert können für 6,50 bzw. 7,50 Euro entweder karamellisierte Orangen mit Ziegenjoghurt, türkisches Baklava oder hausgemachtes Ingwersorbet bestellt werden.

 

 

Zwei Stunden später öffnet um 20 Uhr die Bar ein Stockwerk höher. Dort sitzt man entweder direkt am Tresen und schaut den Barkeepern bei ihrer Arbeit zu oder ergattert einen der gemütlichen Sitze an der Fensterfront, von der aus man einen perfekten Blick auf die darunter liegende Straße hat. Hier sollte man unbedingt einen der Drinks probieren wie den Marrakesch Mule, Beirut Punch oder Jerusalem Old Fashioned. Nicht nur bei der Namensgebung bleibt man dabei dem Fernöstlichen treu, sondern ergänzt die klassischen Cocktailrezepte durch Zutaten wie Kardamom, Muskatnuss oder Vodka und Gin in Jasmin-Tee- oder Sesamnote. Preislich liegen die Drinks zwischen 9,50 bis 12,50 Euro.

 

 

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