Ein Interview mit „Ich Hab Bock“

Im Atomic Café, der Muffathalle und dem Pimpernel in München, dem Club Platinum in Eggenfelden oder dem Magazin in Töging am Inn sind sie zu Hause. Vor den Stickern gibt es kein Entkommen. Neu ist nun auch eine eigene Mode-Kollektion.

Ein Interview mit André Dancekowski, dem Gründer des Burghausener Kollektiv „Ich Hab Bock“.

 

Wie kam das Kollektiv „Ich Hab Bock“ damals zustande?

Ich habe es mit meinem besten Freund sowie damaligem DJ-Partner ins Leben gerufen, das ist mittlerweile fast 5 Jahre her. Leider ist dieser aktuell nur noch selten dabei, da er in Wien studiert. Wir waren bei der Entstehung des Slogans nicht ganz nüchtern, muss man anmerken, aber fanden es die Tage danach auch noch ziemlich gut… Naja, ziemlich gut ist untertrieben – Wir haben es gefeiert! Uns war klar, dass wir „Ich Hab Bock“ Aufkleber machen müssen – und schnell waren nach denen auch alle Leute in unserer Gegend verrückt. Aber auch, wenn wir privat in München feiern waren und welche dabei hatten, waren diese sofort weg. Wir haben sie immer gern für einen Jägermeister getauscht – ein fantastisches Geschäft, so im Nachhinein betrachtet.

 
Wie klingt „Ich Hab Bock“?

Das kann man nicht so leicht sagen, da wir auflegen, was uns gefällt und wie es uns gefällt. Das heißt allerdings nicht, dass wir keine klare Linie fahren würden. Jeder meiner DJs hat sich einem einzelnen Genre verschrieben, in den Bereichen House, Nu-Disco/ Indie oder Hip-Hop, aber auch da passiert immer mal ein Ausflug in andere Gefilde.

Auf diese Tracks können wir uns aber sicherlich alle gut einigen:

Blood Orange – You’re Not Good Enough

Leon Vynehall – It’s Just (House of Dupree)

Gang Starr – Full Clip

Damiano von Erckert – Housem 2.0

 

Wo trifft man euch derzeit überall an?

Unsere DJs sind in München regelmäßig im Atomic Café oder ich im Pimpernel anzutreffen. Aktuell sind wir aber noch auf der Suche nach der passenden Location in München. Bei uns in der Gegend sind wir regelmäßig, besser gesagt jede Woche, im Club Platinum in Eggenfelden oder in unserer Hauptbasis, im Magazin in Töging am Inn, anzutreffen. Ab Oktober sind wir auch fast jeden Monat in Traunstein mit unseren Veranstaltungen.

Und was davon zählt zu deinen persönlichen Favoriten?

Der persönliche Favorit ist natürlich das Magazin. Dort feiern wir jedes Jahr unseren großen Geburtstag und seit diesem Jahr auch unser Sommerfest mit gut 1.000 Leuten, die richtig Bock haben. Dort toben wir uns auch mit recht undergroundigen Bookings aus, wie Waze & Odyssey. Die meisten Acts haben erst einmal Angst bei der Autofahrt vom Flughafen bis zum Hotel, weil es nur von Dorf zu Dorf geht, sobald sie aber mit uns im Magazin spielen, sind eigentlich alle vollkommen zufrieden und kommen gerne wieder.

 

Das „Bock Am Inn“ Festival
 

Wie kommt es, dass ihr so oft mit einem Showcase zu Veranstaltungen hinzugebucht werdet?

Wir haben uns mittlerweile in unserer Gegend, aber eben auch in München, einen gewissen Namen erspielt. Unsere Partys bieten nicht nur ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis und gute Musik, sondern auch immer Etwas obendrauf: Z. B. eine Fotobox, sehr aufwendige Lichtinstallationen, einen Maskenball mit Konfettischlacht oder einen Aerobicball. Wir lassen uns eben mit jeder Veranstaltung etwas Neues einfallen und arbeiten dabei auch mit vielen anderen Leuten zusammen. Das überzeugt so auch die Clubbesitzer, dass sie uns gerne zu sich einladen.

Bleibt bei so viel Veranstalterei auch noch Zeit für Anderes?

Die Wochenenden sind natürlich immer schön ausgebucht mit Auflegen und wenn nicht selbst aufgelegt wird, dann findet man uns sicherlich auf irgendeiner Tanzfläche. Aber unter der Woche sind die meisten am studieren oder arbeiten.

Euere wohl größte Veranstaltung dürfte das „Bock Am Inn“ Festival gewesen sein. Darf mit einer Wiederholung gerechnet werden?

Ja, das war auf jeden Fall bisher unser größtes Event. Wir haben es zweimal im Sommer und einmal sogar im Winter – natürlich auch als Open Air – zusammen mit dem Magazin veranstaltet. Das Ganze ist für uns aber mittlerweile ein sehr unangenehmes Thema, da es unser kleines Baby und, wie du schon gesagt hast, noch dazu die größte Veranstaltung war. Beim Gelände und den Bookings haben wir uns ziemlich ins Zeug gelegt. Auch wenn es uns allen nicht leicht fiel, das „Bock Am Inn“ werden wir nicht mehr machen. Aber dafür hosten wir Anfang September bei einem anderen Open Air einen Floor. Und auch sonst sind wir im Moment sehr gut beschäftigt und arbeiten aktuell wieder an sehr vielen neuen Veranstaltungen. Also haltet einfach die Augen offen!

 

Die „Ich Hab Bock“ Mode-Kollektion

 

www.ichhabbock.net
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Wir verlosen das hier abgebildete „Ich Hab Bock“-Paket
– Bestehend aus Jutebeutel, Cap und Stickern.

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Kommentare

12 Antworten zu „Ein Interview mit „Ich Hab Bock““

  1. Avatar von Matthias
    Matthias

    immer her damit 🙂

  2. hab auch Bock, super

  3. hätte auch bock

  4. just bock it

  5. Da hab ich schon Bock drauf!

  6. viele böcke!

  7. Im Falle von Bock Kommentar posten!

  8. Alter ich hab Bock !

  9. Ich hab Bock!

  10. Sowas von BOCK!

  11. DANCEKOWSKI !!

  12. Avatar von Michael
    Michael

    Ich Hab Bock! 2 Bierschen Real!!!