Motor City EP – Interview mit Mirco Schilk

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Seit Montag ist die „Motor City“ EP von Mirco Schilk erhältlich und da uns die beiden Tracks darauf so gut gefallen, haben wir es uns nicht nehmen lassen ihm ein paar Fragen dazu zu stellen.

 

Gestern ist deine neue EP „Motor City“ auf Aequivalenz Recordings erschienen. Wie kam der Kontakt zwischen euch zustande?

Mirco Schilk: Kennengelernt habe ich Hasan Mogol in Ankara/Türkei. Sein Bruder Ilker stellte den Kontakt zwischen uns her. Durch Hasan habe ich einige Male in Ankara gespielt und es entwickelte sich eine Freundschaft. Mittlerweile studiert Hasan in Augsburg und gründete vor einiger Zeit Aequivalenz Recordings. Nachdem ich den Track „Motor City“ bei Soundcloud upgeloadet hatte, fragte er mich, ob ich die Nummer auf seinem Label rausbringen möchte. Es sprach nichts dagegen.

Mit welchen Mitteln hast du an den beiden Tracks gearbeitet und wie hat sich der gesamte Schaffensprozess gestaltet?

Das Setup für die Tracks bestand aus Synth`s (Roland Juno 60, Yamaha DX7, Moog Voyager rme), Drummachine (MFB Tanzbär, Jomox MBase11), Sampler (Akai MPC 4000), Effektprozessoren (Eventide Eclipse, Roland DEP 5, Roland DEP 3), DAW (Ableton 9), Mixer (Allen&Heath ZED R16)
Da ich weitestgehend auf Samples verzichte, benötige ich sehr viel Zeit für die Klanggestaltung. Die Synth- und Drumsounds werden in Ableton aufgenommen, über die Auxwege des Mixers mit Effekten versehen und analog summiert.

Wie sieht es mit zukünftigen Produktionen und Projekten deinerseits aus? Irgendetwas schon spruchreif?

Nach einer Anfrage einer Rapperin aus London arbeite ich derzeit an einem Houseprojekt. Wir sind gerade in der „Kennenlernphase“ und müssen erst mal den Zugang zueinander finden. Auf jeden Fall ist dieses Projekt aufregend und ich bin gespannt was dabei raus kommt.
Natürlich sind weitere Produktionen geplant, nur worum es sich genau handelt ist noch nicht spruchreif. Gespräche dazu sind allerdings am Laufen.

Und zu guter letzt: Wo können wir uns deine EP holen?

Die gibt es auf Beatport!

 

(Foto: Lisa Lou Kuhn)